Duden - Das Herkunftswörterbuch
Tüte
Tüte»‹trichterförmiger› Papierbeutel«: Das im 16. Jh. aus dem Niederd. ins Hochd. übernommene Wort geht zurück auf mnd. tute »Trichterförmiges« (entsprechend mniederl. tute), dessen Herkunft dunkel ist. Das Substantiv ist eine umgelautete Nebenform des heute nicht mehr gebräuchlichen »Tute«, das zunächst ganz allgemein etwas Horn- oder Trichterförmiges bezeichnete, aber dann – seit dem 17. Jh. – unter Anlehnung an ↑ "tuten" »blasen« die Bedeutung »Blashorn, Blasrohr« annahm.
Heute sind »Tüte« »Papiertüte« und »Tute« »trompetenähnliches Blasinstrument (für Kinder); Signalhorn« geschieden.
Tüte»‹trichterförmiger› Papierbeutel«: Das im 16. Jh. aus dem Niederd. ins Hochd. übernommene Wort geht zurück auf mnd. tute »Trichterförmiges« (entsprechend mniederl. tute), dessen Herkunft dunkel ist. Das Substantiv ist eine umgelautete Nebenform des heute nicht mehr gebräuchlichen »Tute«, das zunächst ganz allgemein etwas Horn- oder Trichterförmiges bezeichnete, aber dann – seit dem 17. Jh. – unter Anlehnung an ↑ "tuten" »blasen« die Bedeutung »Blashorn, Blasrohr« annahm.
Heute sind »Tüte« »Papiertüte« und »Tute« »trompetenähnliches Blasinstrument (für Kinder); Signalhorn« geschieden.