Duden - Das Herkunftswörterbuch
Traum
Traum»im Schlaf auftretende Vorstellungen; sehnlicher Wunsch; traumhaft Schönes«: Das altgerm. Substantiv mhd. , ahd. troum, niederl. droom, engl. dream, schwed. dröm gehört zu der unter ↑ "trügen" behandelten Wortgruppe. – Abl. : träumen »einen Traum haben« (mhd. tröumen, troumen, ahd. troumen), dazu die Ableitung Träumer »weltfremder Mensch« (mhd. troumæ̅re), wovon wiederum träumerisch »versonnen« (18. Jh.) gebildet ist; Träumerei »Wunsch-, Fantasievorstellung« (16. Jh.) und die Präfixbildung verträumen »das Leben nutzlos vertun« (17. Jh.) mit dem 2. Partizip verträumt »gedankenverloren«.
Traum»im Schlaf auftretende Vorstellungen; sehnlicher Wunsch; traumhaft Schönes«: Das altgerm. Substantiv mhd. , ahd. troum, niederl. droom, engl. dream, schwed. dröm gehört zu der unter ↑ "trügen" behandelten Wortgruppe. – Abl. : träumen »einen Traum haben« (mhd. tröumen, troumen, ahd. troumen), dazu die Ableitung Träumer »weltfremder Mensch« (mhd. troumæ̅re), wovon wiederum träumerisch »versonnen« (18. Jh.) gebildet ist; Träumerei »Wunsch-, Fantasievorstellung« (16. Jh.) und die Präfixbildung verträumen »das Leben nutzlos vertun« (17. Jh.) mit dem 2. Partizip verträumt »gedankenverloren«.