Duden - Das Herkunftswörterbuch
Trab
traben»Trab reiten«: Das im 12. Jh. aus dem Niederd. ins Hochd. übernommene Verb (mhd. draben, mnd. draven, asächs. thrabōn) gehört zu der idg. Wurzel * trep- »trampeln, treten«, die wahrscheinlich lautnachahmenden Ursprungs ist. ‹Elementar›verwandt sind z. B. griech. trapeīn »keltern, die Trauben austreten« und die slaw. Wortgruppe von russ. tropat᾿ »stampfen«. – Das Verb wurde zunächst im Sinne von »laufen (von vierfüßigen Tieren, besonders von Pferden)« gebraucht, seit dem 16. Jh. dann auf die mittelschnelle Gangart des Pferdes zwischen Schritt und Galopp festgelegt. – Abl. : Trab »mittelschnelle Gangart, besonders des Pferdes« (mhd. drap); Traber (14. Jh.; im Sinne von »Rennpferd, das Trab läuft« erst seit Ende des 19. Jh.s).
traben»Trab reiten«: Das im 12. Jh. aus dem Niederd. ins Hochd. übernommene Verb (mhd. draben, mnd. draven, asächs. thrabōn) gehört zu der idg. Wurzel * trep- »trampeln, treten«, die wahrscheinlich lautnachahmenden Ursprungs ist. ‹Elementar›verwandt sind z. B. griech. trapeīn »keltern, die Trauben austreten« und die slaw. Wortgruppe von russ. tropat᾿ »stampfen«. – Das Verb wurde zunächst im Sinne von »laufen (von vierfüßigen Tieren, besonders von Pferden)« gebraucht, seit dem 16. Jh. dann auf die mittelschnelle Gangart des Pferdes zwischen Schritt und Galopp festgelegt. – Abl. : Trab »mittelschnelle Gangart, besonders des Pferdes« (mhd. drap); Traber (14. Jh.; im Sinne von »Rennpferd, das Trab läuft« erst seit Ende des 19. Jh.s).