Duden - Das Herkunftswörterbuch
Stotterer
stottern:Das im 16. Jh. aus niederd. stotern, stötern ins Hochd. übernommene Verb ist eine Iterativbildung zu niederd. stōten »stoßen« (vgl. ↑ "stoßen") und bezeichnet eigentlich das wiederholte Anstoßen mit der Zunge beim Sprechen (als Sprachfehler oder in Erregung, Trunkenheit und dgl.). Mit scherzhafter Übertragung gilt »stottern«, besonders in der Zusammensetzung abstottern, auch ugs. für »ratenweise ‹ab›zahlen« (20. Jh.). – Abl. : Stotterer (17. Jh.).
stottern:Das im 16. Jh. aus niederd. stotern, stötern ins Hochd. übernommene Verb ist eine Iterativbildung zu niederd. stōten »stoßen« (vgl. ↑ "stoßen") und bezeichnet eigentlich das wiederholte Anstoßen mit der Zunge beim Sprechen (als Sprachfehler oder in Erregung, Trunkenheit und dgl.). Mit scherzhafter Übertragung gilt »stottern«, besonders in der Zusammensetzung abstottern, auch ugs. für »ratenweise ‹ab›zahlen« (20. Jh.). – Abl. : Stotterer (17. Jh.).