Duden - Das Herkunftswörterbuch
stöhnen
stöhnen:Die seit dem 16. Jh. bezeugte nhd. Form geht zurück auf mitteld. (14. Jh.) stenen, mnd. stenen »mühsam atmen, ächzen«, dem die gleichbedeutenden starken Verben mniederl. stenen, aengl. stenan entsprechen; vgl. auch ablautend niederl. steunen, schwed. stöna »stöhnen«. Die germ. Verben sind z. B. verwandt mit griech. sténein »dröhnen, ächzen, jammern« und der baltoslaw. Sippe von russ. stenat᾿ »stöhnen«. Sie gehören damit zu der unter ↑ "Donner" behandelten idg. Wortgruppe.
stöhnen:Die seit dem 16. Jh. bezeugte nhd. Form geht zurück auf mitteld. (14. Jh.) stenen, mnd. stenen »mühsam atmen, ächzen«, dem die gleichbedeutenden starken Verben mniederl. stenen, aengl. stenan entsprechen; vgl. auch ablautend niederl. steunen, schwed. stöna »stöhnen«. Die germ. Verben sind z. B. verwandt mit griech. sténein »dröhnen, ächzen, jammern« und der baltoslaw. Sippe von russ. stenat᾿ »stöhnen«. Sie gehören damit zu der unter ↑ "Donner" behandelten idg. Wortgruppe.