Duden - Das Herkunftswörterbuch
stilisieren
Stil»Eigenart der sprachlichen Ausdrucksmittel; Darstellungsweise; Einheit der ‹besonderen› Ausdrucksformen eines Kunstwerks«: Das seit dem 15. Jh. bezeugte Substantiv geht wie entsprechend it. stile und frz. style auf lat. stilus »spitzer Pfahl; Stiel, Stängel; Schreibgerät, Griffel« zurück in dessen übertragener Bedeutung »Schreibart, Ausdrucksform«. – Abl. : Stilistik »Stilkunde« (Ende 18. Jh.; nach entsprechend frz. stylistique); stilisieren »einheitlich durchformen; natürliche Strukturen in künstlerisch vereinfachten Formen darstellen« (17. Jh.; französierende Neubildung). – Vgl. auch ↑ "Stiel".
Stil»Eigenart der sprachlichen Ausdrucksmittel; Darstellungsweise; Einheit der ‹besonderen› Ausdrucksformen eines Kunstwerks«: Das seit dem 15. Jh. bezeugte Substantiv geht wie entsprechend it. stile und frz. style auf lat. stilus »spitzer Pfahl; Stiel, Stängel; Schreibgerät, Griffel« zurück in dessen übertragener Bedeutung »Schreibart, Ausdrucksform«. – Abl. : Stilistik »Stilkunde« (Ende 18. Jh.; nach entsprechend frz. stylistique); stilisieren »einheitlich durchformen; natürliche Strukturen in künstlerisch vereinfachten Formen darstellen« (17. Jh.; französierende Neubildung). – Vgl. auch ↑ "Stiel".