Duden - Das Herkunftswörterbuch
staffieren
staffieren»ausrüsten, ausstatten (insbesondere mit Wäsche, Kleidungsstücken usw.)«: Das heute nur noch in der Zusammensetzung ausstaffieren übliche Verb erscheint in frühnhd. Texten seit dem 16. Jh. Es beruht auf afrz. estoffer (= frz. étoffer) »mit Stoff oder Zubehör versehen; ausstatten« (vgl. das Lehnwort ↑ "Stoff"), das unserer Schriftsprache durch entsprechend mniederl. stoffēren und mnd. stoffēren, staffēren (15. Jh.) vermittelt wurde. – Dazu: Staffage »Ausschmückung; nebensächliches Beiwerk« (18. Jh.; mit französierender Endung gebildet).
staffieren»ausrüsten, ausstatten (insbesondere mit Wäsche, Kleidungsstücken usw.)«: Das heute nur noch in der Zusammensetzung ausstaffieren übliche Verb erscheint in frühnhd. Texten seit dem 16. Jh. Es beruht auf afrz. estoffer (= frz. étoffer) »mit Stoff oder Zubehör versehen; ausstatten« (vgl. das Lehnwort ↑ "Stoff"), das unserer Schriftsprache durch entsprechend mniederl. stoffēren und mnd. stoffēren, staffēren (15. Jh.) vermittelt wurde. – Dazu: Staffage »Ausschmückung; nebensächliches Beiwerk« (18. Jh.; mit französierender Endung gebildet).