Duden - Das Herkunftswörterbuch
sprudeln
sprudeln:Das seit Ende des 17. Jh.s bezeugte hochd. Verb bedeutet »heftig aufwallen« (von kochendem Wasser, Quellen und dgl.), übertragen auch »schnell, überhastet reden«. Es ist wohl unter Einwirkung von landsch. prudeln »brodeln« aus ↑ "sprühen" weitergebildet worden. Dazu stellt sich das Substantiv Sprudel »‹Heil›quelle; kohlensaures Mineralwasser« (18. Jh.; besonders Name der Hauptquelle in Karlsbad).
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