Duden - Das Herkunftswörterbuch
sprenkeln
Sprenkel»Fleck«: Das auf das dt. und niederl. Sprachgebiet beschränkte Substantiv (mhd. sprinkel, mitteld. sprenkel, niederl. sprenkel »Tupfen, Spritzfleck«) steht als nasalierte Form neben gleichbed. mhd. spreckel, dem außerhalb des Dt. z. B. schwed. mdal. spräkkel »kleiner Fleck« entspricht. Häufiger ist das abgeleitete Verb sprenkeln »durch Flecken bunt machen« (17. Jh.; niederl. sprenkelen; älter nhd. auch spreckeln) mit dem adjektivischen 2. Part. gesprenkelt »getupft« (zum entsprechenden engl. to sprinkle »besprengen« gehört das Fremdwort Sprinkler »Berieselungsgerät« ‹aus gleichbed. engl. sprinkler›).
Diese germ. Wörter gehören wohl zu der unter ↑ "sprühen" dargestellten idg. Wortgruppe.
Sprenkel»Fleck«: Das auf das dt. und niederl. Sprachgebiet beschränkte Substantiv (mhd. sprinkel, mitteld. sprenkel, niederl. sprenkel »Tupfen, Spritzfleck«) steht als nasalierte Form neben gleichbed. mhd. spreckel, dem außerhalb des Dt. z. B. schwed. mdal. spräkkel »kleiner Fleck« entspricht. Häufiger ist das abgeleitete Verb sprenkeln »durch Flecken bunt machen« (17. Jh.; niederl. sprenkelen; älter nhd. auch spreckeln) mit dem adjektivischen 2. Part. gesprenkelt »getupft« (zum entsprechenden engl. to sprinkle »besprengen« gehört das Fremdwort Sprinkler »Berieselungsgerät« ‹aus gleichbed. engl. sprinkler›).
Diese germ. Wörter gehören wohl zu der unter ↑ "sprühen" dargestellten idg. Wortgruppe.