Duden - Das Herkunftswörterbuch
See
See:Das gemeingerm. Substantiv mhd. sē, ahd. sē‹o› »Binnensee, Meer«, got. saiws »Binnensee, Marschland«, engl. sea »Meer«, schwed. sjö »Meer, Binnensee« ist etymologisch unerklärt. Zu dem ursprünglich männlichen Geschlecht kam in den westgerm. Sprachen das weibliche. Die Unterscheidung nach der Bedeutung hat sich erst im Nhd. voll ausgebildet, doch ist schon mnd. sē in der Bedeutung »Meer« meist weiblich. – Zus. : Seemann (nhd. im 17. Jh.; älter ist niederl. zeeman); Seehund (frühnhd. für mnd. sēlhunt, das mit engl. seal »Robbe, Seehund« verwandt ist); seekrank (17. Jh.).
Dagegen gehört Seerose (18. Jh.; entsprechend mhd. sēbluome) zur Bedeutung »Binnensee«.
See:Das gemeingerm. Substantiv mhd. sē, ahd. sē‹o› »Binnensee, Meer«, got. saiws »Binnensee, Marschland«, engl. sea »Meer«, schwed. sjö »Meer, Binnensee« ist etymologisch unerklärt. Zu dem ursprünglich männlichen Geschlecht kam in den westgerm. Sprachen das weibliche. Die Unterscheidung nach der Bedeutung hat sich erst im Nhd. voll ausgebildet, doch ist schon mnd. sē in der Bedeutung »Meer« meist weiblich. – Zus. : Seemann (nhd. im 17. Jh.; älter ist niederl. zeeman); Seehund (frühnhd. für mnd. sēlhunt, das mit engl. seal »Robbe, Seehund« verwandt ist); seekrank (17. Jh.).
Dagegen gehört Seerose (18. Jh.; entsprechend mhd. sēbluome) zur Bedeutung »Binnensee«.