Duden - Das Herkunftswörterbuch
schwimmen
schwimmen:Das altgerm. starke Verb mhd. swimmen, ahd. swimman, niederl. zwemmen, engl. to swim, aisl. svim‹m›a (schwed. simma) bildet mit seinem westgerm. Veranlassungswort ↑ "schwemmen" und einigen ablautenden Wörtern (z. B. schwed. svamla »faseln«, eigentlich »herumplätschern«) eine Wortgruppe, deren außergerm. Beziehungen nicht geklärt sind. Die Hauptbedeutung »sich im Wasser fortbewegen« gilt von Anfang an, und zwar ursprünglich nur vom Menschen. Die Bedeutung »ineinanderfließen, undeutlich werden« (»es schwimmt mir vor den Augen«) kommt im 18. Jh. auf; dazu gleichbedeutend verschwimmen (18. Jh.) und besonders das 2. Partizip verschwommen »nebelhaft, unklar, unscharf«. – Abl. : Schwimmer (spätmhd. swimmer »jemand, der schwimmt«; seit dem 19. Jh. auch für schwimmende Teile von Geräten).
schwimmen:Das altgerm. starke Verb mhd. swimmen, ahd. swimman, niederl. zwemmen, engl. to swim, aisl. svim‹m›a (schwed. simma) bildet mit seinem westgerm. Veranlassungswort ↑ "schwemmen" und einigen ablautenden Wörtern (z. B. schwed. svamla »faseln«, eigentlich »herumplätschern«) eine Wortgruppe, deren außergerm. Beziehungen nicht geklärt sind. Die Hauptbedeutung »sich im Wasser fortbewegen« gilt von Anfang an, und zwar ursprünglich nur vom Menschen. Die Bedeutung »ineinanderfließen, undeutlich werden« (»es schwimmt mir vor den Augen«) kommt im 18. Jh. auf; dazu gleichbedeutend verschwimmen (18. Jh.) und besonders das 2. Partizip verschwommen »nebelhaft, unklar, unscharf«. – Abl. : Schwimmer (spätmhd. swimmer »jemand, der schwimmt«; seit dem 19. Jh. auch für schwimmende Teile von Geräten).