Duden - Das Herkunftswörterbuch
schwatzen
schwatzen,(auch:) schwätzen: Spätmhd. swatzen, swetzen ist umgebildet aus dem wohl lautnachahmenden mhd. swateren »rauschen, klappern« (älter nhd. schwadern »plätschern; schlemmen; schwätzen«). Schon früher bezeugt ist das Substantiv Geschwätz »dummes, inhaltloses Gerede« (mhd. geswetze). – Abl. : Schwatz, Schwätzchen ugs. für »Geplauder« (spätmhd. swaz); Schwätzer »jemand, der viel und gern redet« (spätmhd. swetzer); schwatzhaft »viel und gern redend« (im 18. Jh. für älteres schwetzhaftig).
schwatzen,(auch:) schwätzen: Spätmhd. swatzen, swetzen ist umgebildet aus dem wohl lautnachahmenden mhd. swateren »rauschen, klappern« (älter nhd. schwadern »plätschern; schlemmen; schwätzen«). Schon früher bezeugt ist das Substantiv Geschwätz »dummes, inhaltloses Gerede« (mhd. geswetze). – Abl. : Schwatz, Schwätzchen ugs. für »Geplauder« (spätmhd. swaz); Schwätzer »jemand, der viel und gern redet« (spätmhd. swetzer); schwatzhaft »viel und gern redend« (im 18. Jh. für älteres schwetzhaftig).