Duden - Das Herkunftswörterbuch
schrumpfen
schrumpfen:Das nhd. schwache Verb ist erst im 17. Jh. an die Stelle des älteren, stark flektierten »schrimpfen« getreten (mhd. schrimpfen »rümpfen, einschrumpfen«). Daneben steht unverschobenes mitteld. und niederd. schrumpen mit der noch gebräuchlichen Weiterbildung schrumpeln, verschrumpeln (17. Jh.) und dem Adjektiv schrump‹e›lig »runzlig« (16. Jh.). Verwandt sind niederl. schrompelen, dän. skrumpe »schrumpfen« und engl. shrimp »Knirps; Krabbe«; s. auch ↑ "rümpfen". Die Wörter gehören mit der Grundbedeutung »sich krümmen, zusammenziehen« zu der unter ↑ "Harfe" dargestellten Wortgruppe.
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