Duden - Das Herkunftswörterbuch
schrill
schrill:Das Adjektiv erscheint erst nach 1800 im Nhd., wohl unter Einfluss des gleichbed. engl. shrill (mengl. schril‹le›). Voraus ging Ende des 18. Jh.s das Verb schrillen »laut tönen«, das unter Einfluss von engl. to shrill umgebildet ist aus älter nhd. schrellen, schrallen »laut bellen«. Beachte auch niederl. schril »schrill, gellend; grell; schroff« (17. Jh.). Die lautnachahmenden Wörter sind verwandt mit schwed. skrälla, norw. skrella »krachen« und aengl. scrallettan »schallen«. Vgl. auch den Artikel ↑ "Schrulle".
schrill:Das Adjektiv erscheint erst nach 1800 im Nhd., wohl unter Einfluss des gleichbed. engl. shrill (mengl. schril‹le›). Voraus ging Ende des 18. Jh.s das Verb schrillen »laut tönen«, das unter Einfluss von engl. to shrill umgebildet ist aus älter nhd. schrellen, schrallen »laut bellen«. Beachte auch niederl. schril »schrill, gellend; grell; schroff« (17. Jh.). Die lautnachahmenden Wörter sind verwandt mit schwed. skrälla, norw. skrella »krachen« und aengl. scrallettan »schallen«. Vgl. auch den Artikel ↑ "Schrulle".