Duden - Das Herkunftswörterbuch
Schlick
Schlick:Der fette, schlüpfrige Schlamm im Meer und in Binnengewässern heißt mnd. slīk, slick, niederl. slijk. Das Nhd. hat seit dem 17. Jh. die im Nd. vorherrschende kurz gesprochene Form übernommen.
Das entsprechende mhd. , ahd. slīch, slich »‹Graben›schlamm« lebt noch fachsprachlich als 2Schlich »feinkörniges ‹geschlämmtes› Erz«. Beachte aus dem germ. Sprachbereich noch aisl. slīkr »Schleim«. Die Wörter gehören zur Sippe von ↑ "schleichen".
Schlick:Der fette, schlüpfrige Schlamm im Meer und in Binnengewässern heißt mnd. slīk, slick, niederl. slijk. Das Nhd. hat seit dem 17. Jh. die im Nd. vorherrschende kurz gesprochene Form übernommen.
Das entsprechende mhd. , ahd. slīch, slich »‹Graben›schlamm« lebt noch fachsprachlich als 2Schlich »feinkörniges ‹geschlämmtes› Erz«. Beachte aus dem germ. Sprachbereich noch aisl. slīkr »Schleim«. Die Wörter gehören zur Sippe von ↑ "schleichen".