Duden - Das Herkunftswörterbuch
Salbung
Salbe:Das westgerm. Wort mhd. salbe, ahd. salba, niederl. zalf, engl. salve ist z. B. verwandt mit tochar.
B ṣalype »Fett, Öl«, aind. sarpí-ḥ »ausgelassene Butter, Schmalz« und griech. élpos »Öl, Fett, Talg«. – Vom Substantiv abgeleitet ist das gemeingerm. Verb salben (mhd. salben, ahd. salbōn, got. salbōn, niederl. zalven ‹↑ "Quacksalber"›, engl. to salve, schwed. salva). Zu »salben« gebildet ist Salbung (mhd. salbunge), dazu salbungsvoll »übertrieben weihevoll (und frömmelnd)« (18. Jh.).
Salbe:Das westgerm. Wort mhd. salbe, ahd. salba, niederl. zalf, engl. salve ist z. B. verwandt mit tochar.
B ṣalype »Fett, Öl«, aind. sarpí-ḥ »ausgelassene Butter, Schmalz« und griech. élpos »Öl, Fett, Talg«. – Vom Substantiv abgeleitet ist das gemeingerm. Verb salben (mhd. salben, ahd. salbōn, got. salbōn, niederl. zalven ‹↑ "Quacksalber"›, engl. to salve, schwed. salva). Zu »salben« gebildet ist Salbung (mhd. salbunge), dazu salbungsvoll »übertrieben weihevoll (und frömmelnd)« (18. Jh.).