Duden - Das Herkunftswörterbuch
Saboteur
sabotieren»planmäßig zerstören, beeinträchtigen (insbesondere militärische und wirtschaftliche Einrichtungen); hintertreiben, vereiteln«: Das Verb wurde im 20. Jh. aus gleichbed. frz. saboter entlehnt, das als Ableitung von frz. sabot »Holzschuh; Hemmschuh« eigentlich »mit den Holzschuhen treten« bedeutet. Der moderne Gebrauch des Wortes ergibt sich als Erweiterung der übertragenen Bedeutung »trampeln, ohne Sorgfalt arbeiten, flickschustern«. – Dazu stellen sich: Sabotage »planmäßige Zerstörung, vorsätzliche Beeinträchtigung« (20. Jh.; aus gleichbed. frz. sabotage) und Saboteur »jemand, der Sabotage treibt« (20. Jh.; aus gleichbed. frz. saboteur).
sabotieren»planmäßig zerstören, beeinträchtigen (insbesondere militärische und wirtschaftliche Einrichtungen); hintertreiben, vereiteln«: Das Verb wurde im 20. Jh. aus gleichbed. frz. saboter entlehnt, das als Ableitung von frz. sabot »Holzschuh; Hemmschuh« eigentlich »mit den Holzschuhen treten« bedeutet. Der moderne Gebrauch des Wortes ergibt sich als Erweiterung der übertragenen Bedeutung »trampeln, ohne Sorgfalt arbeiten, flickschustern«. – Dazu stellen sich: Sabotage »planmäßige Zerstörung, vorsätzliche Beeinträchtigung« (20. Jh.; aus gleichbed. frz. sabotage) und Saboteur »jemand, der Sabotage treibt« (20. Jh.; aus gleichbed. frz. saboteur).