Duden - Das Herkunftswörterbuch
Sabber
sabbern(ugs. für:) »Speichel ausfließen lassen, geifern«: Das aus dem Niederd.-Ostmitteld. stammende Verb (vgl. mnd. sabben »speicheln, geifern, beim Essen sudeln«) gehört wahrscheinlich zu der unter ↑ "Saft" behandelten Wortgruppe. Zum Verb stellt sich das vorwiegend nordd. und mitteld. ugs. gebräuchliche Substantiv Sabber »ausfließender Speichel«. Neben »sabbern« ist auch sabbeln ugs. für »geifern; beim Essen sudeln; schwatzen« gebräuchlich, beachte dazu Sabbel nordd. , mitteld. für »Speichel«. Damit verwandt sind im germ. Sprachbereich niederl. sabbelen (mdal. auch sabberen) »geifern, beim Essen sudeln«, norw. sabbe »sudeln; langsam und schleppend gehen«, schwed. mdal. sabba »schlabbern, sudeln; trödeln«.
sabbern(ugs. für:) »Speichel ausfließen lassen, geifern«: Das aus dem Niederd.-Ostmitteld. stammende Verb (vgl. mnd. sabben »speicheln, geifern, beim Essen sudeln«) gehört wahrscheinlich zu der unter ↑ "Saft" behandelten Wortgruppe. Zum Verb stellt sich das vorwiegend nordd. und mitteld. ugs. gebräuchliche Substantiv Sabber »ausfließender Speichel«. Neben »sabbern« ist auch sabbeln ugs. für »geifern; beim Essen sudeln; schwatzen« gebräuchlich, beachte dazu Sabbel nordd. , mitteld. für »Speichel«. Damit verwandt sind im germ. Sprachbereich niederl. sabbelen (mdal. auch sabberen) »geifern, beim Essen sudeln«, norw. sabbe »sudeln; langsam und schleppend gehen«, schwed. mdal. sabba »schlabbern, sudeln; trödeln«.