Duden - Das Herkunftswörterbuch
Programmatik
Programm»‹schriftliche› Darlegung von Grundsätzen (die zur Verwirklichung eines gesteckten Zieles angewendet werden sollen); festgelegte Folge, vorgesehener Ablauf (z. B. einer Sendung, einer Aufführung, Veranstaltung usw.); Tagesordnung; Programmzettel, -heft«: Das Fremdwort wurde Anfang des 18. Jh.s aus griech. (-lat. ) prógramma »schriftliche Bekanntmachung, Aufruf; Tagesordnung« entlehnt. Dies gehört zu griech. pro-gráphein »voranschreiben; öffentlich hinschreiben« (vgl. 2↑ "pro...", ↑ "Pro..." und zu griech. gráphein »schreiben« vgl. den Artikel ↑ "Grafik"). – Um »Programm« gruppieren sich die Ableitungen Programmatik »Zielsetzung«, programmatisch »einem Programm entsprechend; richtungweisend« und programmieren »nach einem Programm ansetzen, gestalten«, auch – unter Einfluss von engl. to programme – »ein Programm in der Datenverarbeitung aufstellen«, dazu Programmierer.
Programm»‹schriftliche› Darlegung von Grundsätzen (die zur Verwirklichung eines gesteckten Zieles angewendet werden sollen); festgelegte Folge, vorgesehener Ablauf (z. B. einer Sendung, einer Aufführung, Veranstaltung usw.); Tagesordnung; Programmzettel, -heft«: Das Fremdwort wurde Anfang des 18. Jh.s aus griech. (-lat. ) prógramma »schriftliche Bekanntmachung, Aufruf; Tagesordnung« entlehnt. Dies gehört zu griech. pro-gráphein »voranschreiben; öffentlich hinschreiben« (vgl. 2↑ "pro...", ↑ "Pro..." und zu griech. gráphein »schreiben« vgl. den Artikel ↑ "Grafik"). – Um »Programm« gruppieren sich die Ableitungen Programmatik »Zielsetzung«, programmatisch »einem Programm entsprechend; richtungweisend« und programmieren »nach einem Programm ansetzen, gestalten«, auch – unter Einfluss von engl. to programme – »ein Programm in der Datenverarbeitung aufstellen«, dazu Programmierer.