Duden - Das Herkunftswörterbuch
Pore
Pore»feine ‹Haut›öffnung«: Das Substantiv wurde im 15. Jh. aus gleichbed. spätlat. porus entlehnt, das seinerseits aus griech. póros »Durchgang; Öffnung; Pore« übernommen ist. Dies ist eine Bildung zum Stamm der mit dt. ↑ "fahren" urverwandten Verben griech. perān »durchdringen; hinüberbringen«, peírein (< * pér-i̯-ein) »durchdringen, durchbohren; durchfahren«. – Abl. : ...porig »mit Poren versehen«, so besonders in »großporig«; porös »durchlässig; löchrig« (18. Jh.; aus gleichbed. frz. poreux, abgeleitet von frz. pore »Pore«).
Pore»feine ‹Haut›öffnung«: Das Substantiv wurde im 15. Jh. aus gleichbed. spätlat. porus entlehnt, das seinerseits aus griech. póros »Durchgang; Öffnung; Pore« übernommen ist. Dies ist eine Bildung zum Stamm der mit dt. ↑ "fahren" urverwandten Verben griech. perān »durchdringen; hinüberbringen«, peírein (< * pér-i̯-ein) »durchdringen, durchbohren; durchfahren«. – Abl. : ...porig »mit Poren versehen«, so besonders in »großporig«; porös »durchlässig; löchrig« (18. Jh.; aus gleichbed. frz. poreux, abgeleitet von frz. pore »Pore«).