Duden - Das Herkunftswörterbuch
plustern
plustern,sich »die Federn sträuben, sich aufblasen«: Das zu Beginn des 17. Jh.s aus dem Niederd. ins Hochd. übernommene Verb geht zurück auf mnd. plūsteren »‹zer›zausen, herumstöbern«. Das mnd. Wort gehört zu niederd. plūsen »zupfen«, niederl. pluizen »‹aus›fasern, zausen; stöbern«, dän. pluske »‹zer›zausen«, deren weitere Herkunft unklar ist. Statt »plustern« wird heute – vor allem in der Umgangssprache reflexiv im Sinne von »sich wichtig tun« – aufplustern verwendet.
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