Duden - Das Herkunftswörterbuch
platzen
platzen:Das seit mhd. Zeit bezeugte Verb (mhd. platzen, blatzen) ist lautmalenden Ursprungs. Es ahmte früher vor allem Geräusche nach, die bei einem Aufprall, beim Abfeuern eines Schusses und beim Bersten eines Gegenstandes entstehen, beachte die Zusammensetzungen Platzpatrone »nur knallende, nicht scharfe Patrone« (19. Jh.) und Platzregen »niederprasselnder starker Regen« (15. Jh.). Heute wird »platzen« gewöhnlich im Sinne von »bersten, reißen, auseinandergehen« verwendet.
platzen:Das seit mhd. Zeit bezeugte Verb (mhd. platzen, blatzen) ist lautmalenden Ursprungs. Es ahmte früher vor allem Geräusche nach, die bei einem Aufprall, beim Abfeuern eines Schusses und beim Bersten eines Gegenstandes entstehen, beachte die Zusammensetzungen Platzpatrone »nur knallende, nicht scharfe Patrone« (19. Jh.) und Platzregen »niederprasselnder starker Regen« (15. Jh.). Heute wird »platzen« gewöhnlich im Sinne von »bersten, reißen, auseinandergehen« verwendet.