Duden - Das Herkunftswörterbuch
piepsig
piepen:Das seit dem 16. Jh. im Hochd. gebräuchliche Verb ist wahrscheinlich aus dem Niederd. übernommen und geht zurück auf mnd. pīpen »piep machen, einen leisen Pfeifton hören lassen, pfeifen« (vgl. ↑ "pfeifen"). Das Verb wird in der Umgangssprache häufig übertragen verwendet, beachte z. B. »das ist zum Piepen« »das ist zum Lachen«, beachte auch »einen Piep haben« ugs. für »nicht ganz bei Verstand sein« und Piepmatz ugs. für »Vogel« (zum zweiten Bestandteil vgl. ↑ "Mätzchen").
Neben »piepen« ist seit dem 17. Jh. auch piepsen gebräuchlich, das besonders den Laut ‹junger› Vögel und Mäuse wiedergibt und ugs. im Sinne von »mit schwacher Stimme reden« verwendet wird, beachte piepsig ugs. für »leise, schwächlich, kränklich«.
piepen:Das seit dem 16. Jh. im Hochd. gebräuchliche Verb ist wahrscheinlich aus dem Niederd. übernommen und geht zurück auf mnd. pīpen »piep machen, einen leisen Pfeifton hören lassen, pfeifen« (vgl. ↑ "pfeifen"). Das Verb wird in der Umgangssprache häufig übertragen verwendet, beachte z. B. »das ist zum Piepen« »das ist zum Lachen«, beachte auch »einen Piep haben« ugs. für »nicht ganz bei Verstand sein« und Piepmatz ugs. für »Vogel« (zum zweiten Bestandteil vgl. ↑ "Mätzchen").
Neben »piepen« ist seit dem 17. Jh. auch piepsen gebräuchlich, das besonders den Laut ‹junger› Vögel und Mäuse wiedergibt und ugs. im Sinne von »mit schwacher Stimme reden« verwendet wird, beachte piepsig ugs. für »leise, schwächlich, kränklich«.