Duden - Das Herkunftswörterbuch
Patsche
• Patschein der Patsche sitzen/stecken
(ugs. ) »in Schwierigkeiten, in Verlegenheit sein«
»Patsche« steht ugs. für »Straßenschmutz, Schneematsch«. Die Wendung bedeutet also eigentlich »in Straßenschmutz treten, fallen oder darin stecken bleiben«.
patschen:
Das seit dem 15. Jh. bezeugte Verb ist lautmalenden Ursprungs und bedeutet eigentlich »patsch machen«. Es ahmt Geräusche nach, die durch einen leichten Schlag, durch Hineintreten in Matsch, durch Spritzen oder dgl. entstehen, vgl. die Interjektion »patsch!« (17. Jh.). Dazu stellen sich Patsch ugs. für »klatschender Schlag; Ohrfeige; Straßenschmutz« (16. Jh.) und die Nebenform Patsche ugs. für »klatschender Schlag; flacher Gegenstand zum Schlagen; Hand; Straßenschmutz, Schneematsch« (16. Jh.); beachte dazu die Zusammensetzungen Patschhand und patschnass (nochmals verstärkt pitschepatschenass).
• Patschein der Patsche sitzen/stecken
(ugs. ) »in Schwierigkeiten, in Verlegenheit sein«
»Patsche« steht ugs. für »Straßenschmutz, Schneematsch«. Die Wendung bedeutet also eigentlich »in Straßenschmutz treten, fallen oder darin stecken bleiben«.
patschen:
Das seit dem 15. Jh. bezeugte Verb ist lautmalenden Ursprungs und bedeutet eigentlich »patsch machen«. Es ahmt Geräusche nach, die durch einen leichten Schlag, durch Hineintreten in Matsch, durch Spritzen oder dgl. entstehen, vgl. die Interjektion »patsch!« (17. Jh.). Dazu stellen sich Patsch ugs. für »klatschender Schlag; Ohrfeige; Straßenschmutz« (16. Jh.) und die Nebenform Patsche ugs. für »klatschender Schlag; flacher Gegenstand zum Schlagen; Hand; Straßenschmutz, Schneematsch« (16. Jh.); beachte dazu die Zusammensetzungen Patschhand und patschnass (nochmals verstärkt pitschepatschenass).