Duden - Das Herkunftswörterbuch
Optimismus
Optimismus:Das Wort wurde im 18. Jh. aus gleichbed. frz. optimisme entlehnt, einer Bildung zu lat. optimus »bester, hervorragendster« (vgl. ↑ "Optimum"). Es galt zunächst als philosophisches Schlagwort für Leibniz' Theodizee, die Lehre, dass diese Welt die beste von allen möglichen sei und dass das geschichtliche Geschehen ein Fortschritt zum Guten und Vernünftigen sei.
Aber auch schon im 18. Jh. erscheint das Wort mit seiner heute üblichen Bedeutung »heitere, zuversichtliche Lebensauffassung«. Es steht hier im Gegensatz zu dem später geprägten ↑ "Pessimismus".
Optimismus:Das Wort wurde im 18. Jh. aus gleichbed. frz. optimisme entlehnt, einer Bildung zu lat. optimus »bester, hervorragendster« (vgl. ↑ "Optimum"). Es galt zunächst als philosophisches Schlagwort für Leibniz' Theodizee, die Lehre, dass diese Welt die beste von allen möglichen sei und dass das geschichtliche Geschehen ein Fortschritt zum Guten und Vernünftigen sei.
Aber auch schon im 18. Jh. erscheint das Wort mit seiner heute üblichen Bedeutung »heitere, zuversichtliche Lebensauffassung«. Es steht hier im Gegensatz zu dem später geprägten ↑ "Pessimismus".