Duden - Das Herkunftswörterbuch
opponieren
opponieren»sich widersetzen; widersprechen«: Das seit dem 15. Jh. belegte Verb ist aus lat. op-ponere »entgegensetzen; einwenden« entlehnt (vgl. ↑ "ob...", ↑ "Ob..." und ↑ "Position"), aus dessen Part. Präs. opponens im 17. Jh. das Fremdwort Opponent »Gegner ‹im Redestreit›« übernommen wurde.
Aus der spätlat. Bildung oppositio »das Entgegensetzen« wurde im 16. Jh. Opposition »Gegenüberstellung; Gegensatz; Widerstand; Widerspruch« (16. Jh.) entlehnt, das seit dem Ende des 18. Jh.s unter dem Einfluss von engl. (und frz. ) opposition auch in politischem Sinne zur Bezeichnung der Gesamtheit aller von der jeweiligen Regierung ausgeschlossenen und mit deren Politik nicht einverstandenen Parteien und Gruppen gilt.
opponieren»sich widersetzen; widersprechen«: Das seit dem 15. Jh. belegte Verb ist aus lat. op-ponere »entgegensetzen; einwenden« entlehnt (vgl. ↑ "ob...", ↑ "Ob..." und ↑ "Position"), aus dessen Part. Präs. opponens im 17. Jh. das Fremdwort Opponent »Gegner ‹im Redestreit›« übernommen wurde.
Aus der spätlat. Bildung oppositio »das Entgegensetzen« wurde im 16. Jh. Opposition »Gegenüberstellung; Gegensatz; Widerstand; Widerspruch« (16. Jh.) entlehnt, das seit dem Ende des 18. Jh.s unter dem Einfluss von engl. (und frz. ) opposition auch in politischem Sinne zur Bezeichnung der Gesamtheit aller von der jeweiligen Regierung ausgeschlossenen und mit deren Politik nicht einverstandenen Parteien und Gruppen gilt.