Duden - Das Herkunftswörterbuch
nominell
nominell»den Nennwert betreffend; ‹nur› dem Namen nach ‹vorhanden›, vorgeblich«: Das Adjektiv wurde – in der Form »nominal« – im 18. Jh. aus frz. nominal (< lat. nominalis) »zum Namen gehörig, namentlich« entlehnt. Im 19. Jh. wurde es in der Endung nach dem Vorbild von Adjektiven wie »reell« und »speziell« umgebildet. Die Form »nominal« ist heute in grammatischer und wirtschaftlicher Fachsprache gebräuchlich, beachte auch Zusammensetzungen wie »Nominalsatz, Nominalstil« und »Nominalwert«. – Über das Stammwort lat. nomen »Name; Benennung« vgl. den Artikel ↑ "Nomen".
nominell»den Nennwert betreffend; ‹nur› dem Namen nach ‹vorhanden›, vorgeblich«: Das Adjektiv wurde – in der Form »nominal« – im 18. Jh. aus frz. nominal (< lat. nominalis) »zum Namen gehörig, namentlich« entlehnt. Im 19. Jh. wurde es in der Endung nach dem Vorbild von Adjektiven wie »reell« und »speziell« umgebildet. Die Form »nominal« ist heute in grammatischer und wirtschaftlicher Fachsprache gebräuchlich, beachte auch Zusammensetzungen wie »Nominalsatz, Nominalstil« und »Nominalwert«. – Über das Stammwort lat. nomen »Name; Benennung« vgl. den Artikel ↑ "Nomen".