Duden - Das Herkunftswörterbuch
nebensächlich
neben:Die Präposition mhd. , ahd. neben ist gekürzt aus mhd. eneben, ahd. ineben, das sich aus der adverbiell gebrauchten Fügung * in ebanī, * an ebanī »auf gleiche Weise; zusammen, nebeneinander« entwickelt hat (zum Substantiv ebanī vgl. ↑ "eben").
In Zusammensetzungen drückt »neben« gewöhnlich die Unterordnung, seltener die Gleichstellung aus, beachte z. B. einerseits Nebenbahn, Nebenfrau, Nebensache (17. Jh.), dazu nebensächlich (17. Jh.), andererseits z. B. Nebenbuhler (↑ "Buhle"). – Abl. : nebst »zugleich mit« (17. Jh., entstanden aus »nebenst«, einer Weiterbildung der Präposition mit adverbiellem Genitiv-s, frühnhd. nebens).
neben:Die Präposition mhd. , ahd. neben ist gekürzt aus mhd. eneben, ahd. ineben, das sich aus der adverbiell gebrauchten Fügung * in ebanī, * an ebanī »auf gleiche Weise; zusammen, nebeneinander« entwickelt hat (zum Substantiv ebanī vgl. ↑ "eben").
In Zusammensetzungen drückt »neben« gewöhnlich die Unterordnung, seltener die Gleichstellung aus, beachte z. B. einerseits Nebenbahn, Nebenfrau, Nebensache (17. Jh.), dazu nebensächlich (17. Jh.), andererseits z. B. Nebenbuhler (↑ "Buhle"). – Abl. : nebst »zugleich mit« (17. Jh., entstanden aus »nebenst«, einer Weiterbildung der Präposition mit adverbiellem Genitiv-s, frühnhd. nebens).