Duden - Das Herkunftswörterbuch
Nacken
Nacken:Die dt. und nord. Bezeichnung für »hinterer, äußerer Teil des Halses« (mhd. nac‹ke›, ahd. ‹h›nach; schwed. nacke) steht im Ablaut zu gleichbed. mhd. nec‹ke› (s. die Kollektivbildung ↑ "Genick"), niederl. nek, engl. neck. Mit dieser germ. Wortgruppe sind vermutlich verwandt tochar. A kñuk »Genick« und air. cnocc »Buckel, Hügel«. – Abl. : hartnäckig »eigensinnig an etwas festhaltend; beharrlich« (15. Jh.). Zus. : Nackenschlag »Schicksalsschlag; Demütigung« (18. Jh.).
Nacken:Die dt. und nord. Bezeichnung für »hinterer, äußerer Teil des Halses« (mhd. nac‹ke›, ahd. ‹h›nach; schwed. nacke) steht im Ablaut zu gleichbed. mhd. nec‹ke› (s. die Kollektivbildung ↑ "Genick"), niederl. nek, engl. neck. Mit dieser germ. Wortgruppe sind vermutlich verwandt tochar. A kñuk »Genick« und air. cnocc »Buckel, Hügel«. – Abl. : hartnäckig »eigensinnig an etwas festhaltend; beharrlich« (15. Jh.). Zus. : Nackenschlag »Schicksalsschlag; Demütigung« (18. Jh.).