Duden - Das Herkunftswörterbuch
Meuterei
meutern»Aufruhr stiften, sich einem Befehl widersetzen«: Das seit dem 18./19. Jh. bezeugte Verb gehört mit Meuterei »Aufruhr« (Anfang 16. Jh.) und Meuterer »Aufrührer« (16. Jh.) zu frühnhd. meutmacher »Aufrührer« (älter nhd. meuten »sich empören«). Dessen Bestimmungswort ist aus frz. meute (afrz. muete) in dessen älterer Bedeutung »Aufstand, Aufruhr« (vgl. ↑ "Meute") entlehnt. Im heutigen Frz. gilt dafür entsprechend émeute.
meutern»Aufruhr stiften, sich einem Befehl widersetzen«: Das seit dem 18./19. Jh. bezeugte Verb gehört mit Meuterei »Aufruhr« (Anfang 16. Jh.) und Meuterer »Aufrührer« (16. Jh.) zu frühnhd. meutmacher »Aufrührer« (älter nhd. meuten »sich empören«). Dessen Bestimmungswort ist aus frz. meute (afrz. muete) in dessen älterer Bedeutung »Aufstand, Aufruhr« (vgl. ↑ "Meute") entlehnt. Im heutigen Frz. gilt dafür entsprechend émeute.