Duden - Das Herkunftswörterbuch
matschig
Matsch:Der seit dem 18. Jh. bezeugte Ausdruck für »weiche, breiige Masse; nasser Straßenschmutz« gehört zu dem Verb matschen ugs. für »mischen, durcheinander mengen, herumsudeln«, das lautmalenden Ursprungs ist. Neben »matschen« findet sich auch eine gleichbedeutende nasalierte Form manschen (17. Jh.), wie z. B. »panschen« neben »patschen«; beachte auch Mansch ugs. für »Schneewasser; schlechtes Wetter; Suppe; wässeriges Essen«. – Abl. : matschig ugs. für »breiig; klebrig; schmutzig; überreif« (um 1800).
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