Duden - Das Herkunftswörterbuch
Lunte
Lunte:Das seit dem Anfang des 16. Jh.s bezeugte Substantiv bedeutete zunächst »Lappen, Fetzen«. Bereits im 16. Jh. wurde es im Sinne von »Lampendocht« und »Zündschnur« gebräuchlich. Als Bezeichnung für »Lampendocht« ist »Lunte« heute veraltet.
An den Wortgebrauch im Sinne von »Zündschnur« schließt sich die seit dem 18. Jh. bezeugte weidmännische Verwendung des Wortes im Sinne von »Fuchsschwanz« (wegen der feuerroten Farbe) an. – Der Ursprung des Wortes ist nicht sicher geklärt.
• Lunte
Lunte riechen
(ugs. ) »eine Gefahr frühzeitig bemerken«
Mit »Lunte« ist in dieser Wendung die brennende Zündschnur an einem Geschütz, einer Sprengladung gemeint. Wer den stechenden Geruch der Lunte verspürt, der weiß, dass bald ein Schuss, eine Explosion zu erwarten ist.
Lunte:Das seit dem Anfang des 16. Jh.s bezeugte Substantiv bedeutete zunächst »Lappen, Fetzen«. Bereits im 16. Jh. wurde es im Sinne von »Lampendocht« und »Zündschnur« gebräuchlich. Als Bezeichnung für »Lampendocht« ist »Lunte« heute veraltet.
An den Wortgebrauch im Sinne von »Zündschnur« schließt sich die seit dem 18. Jh. bezeugte weidmännische Verwendung des Wortes im Sinne von »Fuchsschwanz« (wegen der feuerroten Farbe) an. – Der Ursprung des Wortes ist nicht sicher geklärt.
• Lunte
Lunte riechen
(ugs. ) »eine Gefahr frühzeitig bemerken«
Mit »Lunte« ist in dieser Wendung die brennende Zündschnur an einem Geschütz, einer Sprengladung gemeint. Wer den stechenden Geruch der Lunte verspürt, der weiß, dass bald ein Schuss, eine Explosion zu erwarten ist.