Duden - Das Herkunftswörterbuch
Löhnung
Lohn:Das gemeingerm. Wort mhd. , ahd. lōn, got. laun, aengl. lēan, schwed. lön gehört mit verwandten Wörtern in anderen idg. Sprachen zu der Wurzel * lāu- »(auf der Jagd oder im Kampf) erbeuten«, vgl. z. B. russ. lov »Jagdbeute, Fang« und lat. lucrum »Gewinn«. – Abl. : lohnen »vergelten, belohnen; Kosten, Mühe rechtfertigen; von Nutzen sein« (mhd. lōnen, ahd. lōnōn »Lohn geben, bezahlen, vergelten«), beachte dazu die Präfixbildungen belohnen »zum Dank, als Anerkennung mit etwas beschenken, auszeichnen«, entlohnen »Lohn für Dienste geben, bezahlen« und verlohnen, sich »sich lohnen«; löhnen (mhd. lœ̄nen »Lohn geben, bezahlen, vergelten«, jüngere Nebenform von lōnen), dazu Löhnung (17. Jh.).
Lohn:Das gemeingerm. Wort mhd. , ahd. lōn, got. laun, aengl. lēan, schwed. lön gehört mit verwandten Wörtern in anderen idg. Sprachen zu der Wurzel * lāu- »(auf der Jagd oder im Kampf) erbeuten«, vgl. z. B. russ. lov »Jagdbeute, Fang« und lat. lucrum »Gewinn«. – Abl. : lohnen »vergelten, belohnen; Kosten, Mühe rechtfertigen; von Nutzen sein« (mhd. lōnen, ahd. lōnōn »Lohn geben, bezahlen, vergelten«), beachte dazu die Präfixbildungen belohnen »zum Dank, als Anerkennung mit etwas beschenken, auszeichnen«, entlohnen »Lohn für Dienste geben, bezahlen« und verlohnen, sich »sich lohnen«; löhnen (mhd. lœ̄nen »Lohn geben, bezahlen, vergelten«, jüngere Nebenform von lōnen), dazu Löhnung (17. Jh.).