Duden - Das Herkunftswörterbuch
Logiker
Logik»Lehre vom folgerichtigen Denken; folgerichtiges Denken«: Das Fremdwort wurde im 16. Jh. aus gleichbed. spätlat. logica entlehnt (davor finden sich schon mhd. die eingedeutschten Formen lōicā, lōic, lōike »Logik; Klugheit, Schlauheit«). Lat. logica seinerseits stammt aus griech. logikē̓ »Lehre vom Denken«. Das zugrunde liegende griech. Adjektiv logikós »das Wort, die Vernunft, das Denken betreffend« ist von griech. lógos »das Sprechen, die Rede, das Wort; die Erzählung; das Berechnen; die Vernunft usw.« abgeleitet. Über weitere etymologische Zusammenhänge vgl. den Artikel ↑ "Lexikon". – Dazu stellen sich logisch »folgerichtig, denkrichtig, schlüssig«, ugs. auch für »natürlich, klar, selbstverständlich« (um 1600; aus lat. logicus griech. logikós; die Gegenbildung »unlogisch« erscheint im 18. Jh.) und Logiker »Wissenschaftler auf dem Gebiet der Logik; Mensch mit scharfem Verstand« (17. Jh.).
Logik»Lehre vom folgerichtigen Denken; folgerichtiges Denken«: Das Fremdwort wurde im 16. Jh. aus gleichbed. spätlat. logica entlehnt (davor finden sich schon mhd. die eingedeutschten Formen lōicā, lōic, lōike »Logik; Klugheit, Schlauheit«). Lat. logica seinerseits stammt aus griech. logikē̓ »Lehre vom Denken«. Das zugrunde liegende griech. Adjektiv logikós »das Wort, die Vernunft, das Denken betreffend« ist von griech. lógos »das Sprechen, die Rede, das Wort; die Erzählung; das Berechnen; die Vernunft usw.« abgeleitet. Über weitere etymologische Zusammenhänge vgl. den Artikel ↑ "Lexikon". – Dazu stellen sich logisch »folgerichtig, denkrichtig, schlüssig«, ugs. auch für »natürlich, klar, selbstverständlich« (um 1600; aus lat. logicus griech. logikós; die Gegenbildung »unlogisch« erscheint im 18. Jh.) und Logiker »Wissenschaftler auf dem Gebiet der Logik; Mensch mit scharfem Verstand« (17. Jh.).