Duden - Das Herkunftswörterbuch
Küken
Küken:Die aus dem Niederd. übernommene Bezeichnung für »junges Huhn« geht zurück auf mnd. kǖken, das mit niederl. kuiken, engl. chick‹en› und der anders gebildeten Sippe von schwed. kyckling »Küken« verwandt ist. Es handelt sich um Verkleinerungsbildungen zu einem den Naturlaut des Huhns nachahmenden * k‹j›ū̆k, beachte dazu z. B. dt. Gockel (↑ "gackeln") und die germ. Sippe von engl. cock, die gleichfalls lautnachahmenden Ursprungs sind. Die hochd. Form Küchlein, die heute durch das niederd. »Küken« zurückgedrängt ist, beruht auf kuchelīn, einer Verkleinerungsbildung zu spätmhd., mitteld. kuchen »Küken«.
Küken:Die aus dem Niederd. übernommene Bezeichnung für »junges Huhn« geht zurück auf mnd. kǖken, das mit niederl. kuiken, engl. chick‹en› und der anders gebildeten Sippe von schwed. kyckling »Küken« verwandt ist. Es handelt sich um Verkleinerungsbildungen zu einem den Naturlaut des Huhns nachahmenden * k‹j›ū̆k, beachte dazu z. B. dt. Gockel (↑ "gackeln") und die germ. Sippe von engl. cock, die gleichfalls lautnachahmenden Ursprungs sind. Die hochd. Form Küchlein, die heute durch das niederd. »Küken« zurückgedrängt ist, beruht auf kuchelīn, einer Verkleinerungsbildung zu spätmhd., mitteld. kuchen »Küken«.