Duden - Das Herkunftswörterbuch
Küfer
2Kufe»Bottich, Bütte«: Der noch mdal. gebrauchte Gefäßname (mhd. kuofe, ahd. kuofa, asächs. kōpa) ist aus mlat. copa, einer Nebenform von lat. cupa »Kufe, Tonne«, entlehnt. – Dazu gehört die in Südwestdeutschland übliche Berufsbezeichnung Küfer (mhd. küefer), einerseits für den ↑ "Böttcher" (speziell für den Hersteller von Weinfässern), andererseits auch für den Kellermeister, der die Bereitung und Pflege des ‹Fass›weines besorgt. – Lat. cupa ist auch Quelle für die Lehnwörter ↑ "Kübel" und ↑ "Kuppel".
2Kufe»Bottich, Bütte«: Der noch mdal. gebrauchte Gefäßname (mhd. kuofe, ahd. kuofa, asächs. kōpa) ist aus mlat. copa, einer Nebenform von lat. cupa »Kufe, Tonne«, entlehnt. – Dazu gehört die in Südwestdeutschland übliche Berufsbezeichnung Küfer (mhd. küefer), einerseits für den ↑ "Böttcher" (speziell für den Hersteller von Weinfässern), andererseits auch für den Kellermeister, der die Bereitung und Pflege des ‹Fass›weines besorgt. – Lat. cupa ist auch Quelle für die Lehnwörter ↑ "Kübel" und ↑ "Kuppel".