Duden - Das Herkunftswörterbuch
konformistisch
konform»einig, übereinstimmend (in den Ansichten)«, besonders in der Wendung »konform gehen« »einig gehen, übereinstimmen«: Das Adjektiv wurde im 16. Jh. aus spätlat. conformis »gleichförmig, ähnlich« entlehnt (über das Stammwort lat. forma »Form, Gestalt usw.« vgl. den Artikel ↑ "Form"). – Dazu stellen sich die Bildungen Konformist »Anhänger einer stets um Anpassung bemühten Geisteshaltung« (18./19. Jh.; aus engl. conformists, das speziell die Anhänger der engl. Staatskirche bezeichnete), Konformismus »Geisteshaltung, die stets um Anpassung (an bestehende soziale, politische, kirchliche u. a. Verhältnisse) bemüht ist« (20. Jh.; aus engl. conformism) und konformistisch »den Konformismus betreffend« (20. Jh.).
konform»einig, übereinstimmend (in den Ansichten)«, besonders in der Wendung »konform gehen« »einig gehen, übereinstimmen«: Das Adjektiv wurde im 16. Jh. aus spätlat. conformis »gleichförmig, ähnlich« entlehnt (über das Stammwort lat. forma »Form, Gestalt usw.« vgl. den Artikel ↑ "Form"). – Dazu stellen sich die Bildungen Konformist »Anhänger einer stets um Anpassung bemühten Geisteshaltung« (18./19. Jh.; aus engl. conformists, das speziell die Anhänger der engl. Staatskirche bezeichnete), Konformismus »Geisteshaltung, die stets um Anpassung (an bestehende soziale, politische, kirchliche u. a. Verhältnisse) bemüht ist« (20. Jh.; aus engl. conformism) und konformistisch »den Konformismus betreffend« (20. Jh.).