Duden - Das Herkunftswörterbuch
kommod
kommod(besonders österr. für:) »bequem, angenehm«: Das Adjektiv wurde im 18. Jh. aus gleichbed. frz. commode entlehnt, das auf lat. commodus »angemessen; zweckmäßig, angenehm, bequem« (eigentlich »mit Maß«) zurückgeht. Über die etymologischen Zusammenhänge vgl. den Artikel ↑ "Modus". – Dazu: inkommodieren »belästigen, bemühen« (veraltet; im 17. Jh. aus frz. incommoder < lat. in-commodare; zu lat. in-commodus »unangemessen, unbequem«, vgl. 2↑ "in...", ↑ "In..."); Kommode »Truhe mit Schiebekästen« (18. Jh.; aus gleichbed. frz. commode, dem substantivierten Femininum des Adjektivs, entlehnt, eigentlich also »die Bequeme, die Zweckmäßige«).
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