Duden - Das Herkunftswörterbuch
klügeln
klug:Die nhd. Form geht zurück auf mhd. kluoc »fein, zart, zierlich; hübsch; stattlich, tapfer; weichlich, üppig; gebildet, geistig gewandt, weise«, das im 12. Jh. aus dem Niederrhein. übernommen wurde, vgl. mnd. klōk »gewandt, behände; schlau« und niederl. kloek »tüchtig; rüstig; mutig; beherzt«. Der Ursprung dieses Adjektivs ist dunkel. Das abgeleitete Verb klügeln »klug tun, nachsinnen, ausdenken« (16. Jh.) ist heute durch die Zusammensetzung ausklügeln zurückgedrängt.
klug:Die nhd. Form geht zurück auf mhd. kluoc »fein, zart, zierlich; hübsch; stattlich, tapfer; weichlich, üppig; gebildet, geistig gewandt, weise«, das im 12. Jh. aus dem Niederrhein. übernommen wurde, vgl. mnd. klōk »gewandt, behände; schlau« und niederl. kloek »tüchtig; rüstig; mutig; beherzt«. Der Ursprung dieses Adjektivs ist dunkel. Das abgeleitete Verb klügeln »klug tun, nachsinnen, ausdenken« (16. Jh.) ist heute durch die Zusammensetzung ausklügeln zurückgedrängt.