Duden - Das Herkunftswörterbuch
Klee
Klee:Die Pflanzengattung ist wahrscheinlich nach ihrem klebrigen Saft (besonders der Blüten) benannt.
Der hochd. Pflanzenname, mhd. klē, ahd. chlēo und die anders gebildeten mnd. klēver, niederl. klaver, engl. clover »Klee« sind z. B. mit den unter ↑ "kleben" und ↑ "Kleister" behandelten Wörtern verwandt und gehören zu der Wortgruppe von ↑ "Klei".
• Klee
jmdn., etwas über den grünen Klee loben
(ugs. ) »jmdn., etwas über Gebühr, übermäßig loben«
Die Herkunft der Wendung ist nicht sicher zu klären.
Vielleicht geht sie darauf zurück, dass der grüne Klee (»grüner Rasen ‹mit Kleeblumen›«) in der mittelalterlichen Dichtung und später dann im Volksmund als Inbegriff der Frische und des Frühlingshaften gepriesen wurde, und würde dann eigentlich bedeuten »etwas noch mehr loben als den Klee«.
Klee:Die Pflanzengattung ist wahrscheinlich nach ihrem klebrigen Saft (besonders der Blüten) benannt.
Der hochd. Pflanzenname, mhd. klē, ahd. chlēo und die anders gebildeten mnd. klēver, niederl. klaver, engl. clover »Klee« sind z. B. mit den unter ↑ "kleben" und ↑ "Kleister" behandelten Wörtern verwandt und gehören zu der Wortgruppe von ↑ "Klei".
• Klee
jmdn., etwas über den grünen Klee loben
(ugs. ) »jmdn., etwas über Gebühr, übermäßig loben«
Die Herkunft der Wendung ist nicht sicher zu klären.
Vielleicht geht sie darauf zurück, dass der grüne Klee (»grüner Rasen ‹mit Kleeblumen›«) in der mittelalterlichen Dichtung und später dann im Volksmund als Inbegriff der Frische und des Frühlingshaften gepriesen wurde, und würde dann eigentlich bedeuten »etwas noch mehr loben als den Klee«.