Duden - Das Herkunftswörterbuch
kein
kein:Das allein stehend und attributiv gebrauchte Pronomen ist in mhd. Zeit durch Kürzung aus de‹c›hein »irgendein« in Mischung mit älterem ne‹c›hein »kein« entstanden, nachdem silbenanlautendes ch zu k geworden war. Die Entstehung von ahd. deh‹h›ein »irgendein« ist unklar. Ahd. nih‹h›ein »kein« ist zusammengerückt aus nih »und nicht, auch nicht« und dem unbestimmten Pronomen ein »einer«. Zus. : keinerlei (aus mhd. keiner leie »von irgendeiner bzw. keiner Art«; s. ↑ "...lei"); keinesfalls (19. Jh.); keineswegs (16. Jh.; aus mhd. keins wägs).
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