Duden - Das Herkunftswörterbuch
Idyll
Idyll»Bild friedlichen und einfachen Lebens in (meist) ländlicher Abgeschiedenheit«: Das Fremdwort wurde im 18. Jh. aus lat. idyllium »kleines ‹Hirten›gedicht« entlehnt, das aus griech. eidýllion stammt.
Dies ist eine Verkleinerungsbildung zu griech. eīdos »Bild, Gestalt usw.« (vgl. ↑ "Idee"), bedeutet also eigentlich »Bildchen« und bezeichnet die Darstellung von Szenen aus dem ländlichen Leben vor allem in der Hirtendichtung.
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