Duden - Das Herkunftswörterbuch
herummotzen
motzen:Der im 20. Jh. aus den Mundarten in die Umgangssprache übernommene Ausdruck für »unzufrieden und missgelaunt sein, nörgeln« ist eine Nebenform von »mucksen« (vgl. ↑ "mucken"). Um »motzen« gruppieren sich anmotzen »jemanden motzend ansprechen«, 1aufmotzen »motzend aufbegehren« und herummotzen, ferner motzig und Motz‹er›. – Nicht verwandt ist ugs. 2aufmotzen »effektvoller gestalten, augenfällig gestalten« (spätmhd. ūfmutzen »herausputzen«, zu: mutzen »schmücken«).
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