Duden - Das Herkunftswörterbuch
Humpen
Humpen:Das erst seit dem 16. Jh., zunächst im ostmitteld. Schrifttum bezeugte Wort stammt vermutlich aus der Leipziger Studentensprache.
Es gehört wohl zu der Sippe von niederd. hump‹e› »Klumpen, Buckel«, nordd. Humpel »Unebenheit, Höcker, Buckel«, vgl. engl. hump »Buckel, Höcker«, norw. hump »Unebenheit; kleine Erhebung« und außergerm. z. B. aind. kumbhá-ḥ »Topf, Krug«, griech. kýmbos »Gefäß, Schale«. Es liegt vielleicht eine nasalierte Form * kumb‹h›- der unter ↑ "hoch" dargestellten idg. Wurzel zugrunde.
Humpen:Das erst seit dem 16. Jh., zunächst im ostmitteld. Schrifttum bezeugte Wort stammt vermutlich aus der Leipziger Studentensprache.
Es gehört wohl zu der Sippe von niederd. hump‹e› »Klumpen, Buckel«, nordd. Humpel »Unebenheit, Höcker, Buckel«, vgl. engl. hump »Buckel, Höcker«, norw. hump »Unebenheit; kleine Erhebung« und außergerm. z. B. aind. kumbhá-ḥ »Topf, Krug«, griech. kýmbos »Gefäß, Schale«. Es liegt vielleicht eine nasalierte Form * kumb‹h›- der unter ↑ "hoch" dargestellten idg. Wurzel zugrunde.