Duden - Das Herkunftswörterbuch
Hain
Hain:Das nur noch in der Dichtersprache gebräuchliche Wort für »kleiner Wald« beruht auf der seit dem 14. Jh. bezeugten kontrahierten Form mitteld. hain, die auf mhd. hagen, ahd. hagan »Dorngesträuch; Einfriedung, Verhau, umfriedeter Platz« zurückgeht (vgl. ↑ "Hag"). »Hain« kommt auch in zahlreichen dt. Ortsnamen vor, beachte z. B. »Lichtenhain, Ziegenhain«. – Zus. : Hainbuche (↑ "Hag").
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