Duden - Das Herkunftswörterbuch
Glühwein
glühen:Das altgerm. Verb mhd. glüe‹je›n, ahd. gluoen, niederl. gloeien, engl. to glow, älter schwed. glo gehört zu der Wurzelform * g̑hlō- der unter ↑ "gelb" dargestellten idg. Wurzel * g̑hel- »glänzend, schimmernd, blank«. Zu »glühen« gebildet ist das Substantiv ↑ "Glut". Zus. : Glühbirne (20. Jh., für älteres »Glasbirne«; wohl nach »Glühstrumpf« der Gasbeleuchtung); Glühwein (Anfang des 19. Jh.s; für älteres »glühender bzw. geglühter Wein«, d. h. »heißer oder heiß gemachter Wein«); Glühwürmchen (Anfang des 19. Jh.s; Verkleinerungsbildung zu dem seit dem 18. Jh. bezeugten »Glühwurm«; in den Mundarten leben zahlreiche andere Benennungen, z. B. »Johanniskäfer, Johannisfünkchen, Zündwürmlein«).
glühen:Das altgerm. Verb mhd. glüe‹je›n, ahd. gluoen, niederl. gloeien, engl. to glow, älter schwed. glo gehört zu der Wurzelform * g̑hlō- der unter ↑ "gelb" dargestellten idg. Wurzel * g̑hel- »glänzend, schimmernd, blank«. Zu »glühen« gebildet ist das Substantiv ↑ "Glut". Zus. : Glühbirne (20. Jh., für älteres »Glasbirne«; wohl nach »Glühstrumpf« der Gasbeleuchtung); Glühwein (Anfang des 19. Jh.s; für älteres »glühender bzw. geglühter Wein«, d. h. »heißer oder heiß gemachter Wein«); Glühwürmchen (Anfang des 19. Jh.s; Verkleinerungsbildung zu dem seit dem 18. Jh. bezeugten »Glühwurm«; in den Mundarten leben zahlreiche andere Benennungen, z. B. »Johanniskäfer, Johannisfünkchen, Zündwürmlein«).