Duden - Das Herkunftswörterbuch
gewittern
Gewitter:Das westgerm. Substantiv mhd. gewiter‹e›, ahd. giwitiri, asächs. gewidiri, aengl. gewidere ist eine Kollektivbildung zu dem unter ↑ "Wetter" behandelten Wort. Zur Bildung beachte z. B. das Verhältnis von »Gebirge« zu »Berg«. – Das Wort wurde zunächst im Sinne von »Witterung, Wetter« gebraucht.
Erst seit dem 12. Jh. setzte sich im Dt. allmählich die Verwendung im Sinne von »schlechtes Wetter, ‹elektrisch sich entladendes› Unwetter« durch. Abl. : gewittern (17. Jh.); gewittrig (19. Jh.).
Gewitter:Das westgerm. Substantiv mhd. gewiter‹e›, ahd. giwitiri, asächs. gewidiri, aengl. gewidere ist eine Kollektivbildung zu dem unter ↑ "Wetter" behandelten Wort. Zur Bildung beachte z. B. das Verhältnis von »Gebirge« zu »Berg«. – Das Wort wurde zunächst im Sinne von »Witterung, Wetter« gebraucht.
Erst seit dem 12. Jh. setzte sich im Dt. allmählich die Verwendung im Sinne von »schlechtes Wetter, ‹elektrisch sich entladendes› Unwetter« durch. Abl. : gewittern (17. Jh.); gewittrig (19. Jh.).