Duden - Das Herkunftswörterbuch
geifern
Geifer»ausfließender Speichel«: Das seit dem 15. Jh. bezeugte Wort (spätmhd. geifer, gaifer) ist im germ. Sprachbereich z. B. verwandt mit niederd. gīpen »den Mund aufreißen; nach Luft schnappen«, niederl. gijpen »nach Luft schnappen«, aengl. gīpian »gähnen, klaffen« und schwed. gipa »den Mund verziehen« (vgl. ↑ "gähnen").
Die alte Bedeutung bewahren also die verwandten Formen. Abl. : geifern (mhd. geifern »Speichel ausfließen lassen, vor Wut schäumen«).
Geifer»ausfließender Speichel«: Das seit dem 15. Jh. bezeugte Wort (spätmhd. geifer, gaifer) ist im germ. Sprachbereich z. B. verwandt mit niederd. gīpen »den Mund aufreißen; nach Luft schnappen«, niederl. gijpen »nach Luft schnappen«, aengl. gīpian »gähnen, klaffen« und schwed. gipa »den Mund verziehen« (vgl. ↑ "gähnen").
Die alte Bedeutung bewahren also die verwandten Formen. Abl. : geifern (mhd. geifern »Speichel ausfließen lassen, vor Wut schäumen«).