Duden - Das Herkunftswörterbuch
Fummel
fummeln(ugs. für:) »tasten, herumfingern; streicheln, liebkosen; sich unsachgemäß an etwas zu schaffen machen; zu lange dribbeln«: Das nordd. Wort (spätmnd. fummelen) erscheint im 18. Jh. in hochd. Texten. Es ist wohl eine lautnachahmende Bildung, vgl. gleichbed. schwed. , norw. fumla, engl. to fumble und mit der Bed. »knittern« niederl. fommelen. Zu »fummeln« gehört Fummel (ugs. für:) »Kleid aus billigem und leichtem Stoff«.
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