Duden - Das Herkunftswörterbuch
flittern
flittern:Als Nebenform von ↑ "flattern" erscheint spätmhd. flittern, dem engl. to flitter »flattern« entspricht.
Seine nhd. Bedeutung »unruhig glänzen« hat sich unter dem Einfluss der frühnhd. Rückbildung Flitter »Metallblättchen, blinkende Blechmünze« entwickelt. Zu dem Substantiv, das seit dem 18. Jh. auch im Sinne von »billiger Schmuck, Tand« verwendet wird, gehört vermutlich die Bildung Flittchen (ugs. für:) »leichtlebige ‹junge› Frau«. Vgl. auch den Artikel ↑ "Flitterwochen".
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